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   BFH, 24.11.1976 - I R 114/75   

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BFH, 24.11.1976 - I R 114/75 (https://dejure.org/1976,531)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1976 - I R 114/75 (https://dejure.org/1976,531)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1976 - I R 114/75 (https://dejure.org/1976,531)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 341
  • NJW 1977, 695
  • NJW 1977, 696
  • DB 1977, 707
  • BStBl II 1977, 163
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 03.06.1919 - II 40/19

    Ist die Berufung zulässig, wenn die Berufungsschrift die Person, für die das

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Wie bereits das RG entschieden hat, ist die Einlegung des Rechtsmittels als Prozeßerklärung nur in Verbindung mit einer bestimmten Person denkbar, von der die Erklärung ausgeht (Urteil vom 3. Juni 1919 II 40/19, RGZ 96, 117).

    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).

    Vermutungen über die Person des Rechtsmittelführers können den Mangel nicht beheben; entscheidend ist die sichere Erkennbarkeit (RG-Urteil II 40/19).

  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Dabei kommt es nicht nur auf die Erkennbarkeit für die Gegenpartei an; der Rechtsmittelführer muß auch für das Gericht erkennbar sein (Beschluß des BGH vom 29. Juni 1956 V ZB 20/56, BGHZ 21, 168; RG-Beschluß vom 12. Mai 1934 V B 10/34, RGZ 144, 314).

    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).

  • BAG, 14.08.1973 - 3 AZR 292/73

    Telegraphische Revisionsschrift - Parteirollen - Ladungsfähige Anschriften

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).

    Dies geht auch aus dem Beschluß des BAG 3 AZR 292/73 hervor, in dem das BAG die Erkennbarkeit des Revisionsklägers aus der Revisionsschrift verlangt und "außerdem" die Angabe der ladungsfähigen Anschriften.

  • BGH, 26.09.1961 - V ZB 24/61
    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Auf den BGH-Beschluß vom 26. September 1961 V ZB 24/61 (NJW 1961, 2347) beruft sich die Klägerin jedenfalls zu Unrecht, da der BGH dort auf die unterlassene Namens- und Ortsangabe abstellt.

    Im übrigen betrifft der BGH-Beschluß V ZB 24/61 nur die Rechtsmittelgegner.

  • BAG, 25.05.1973 - 2 AZR 99/73

    Rechtsmittelschrift - Erkennbarkeit des Rechtsmittelklägers - Erkennbarkeit des

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Eine Heilung dieses Mangels kommt nach Ablauf der Revisionsfrist nicht mehr in Betracht (vgl. z. B. Beschluß des BAG vom 25. Mai 1973 2 AZR 99/73, HFR 1973, 556).

    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).

  • RG, 12.05.1934 - V B 10/34

    Wann macht eine Parteienverwechslung in der Berufungsschrift die Berufung

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Dabei kommt es nicht nur auf die Erkennbarkeit für die Gegenpartei an; der Rechtsmittelführer muß auch für das Gericht erkennbar sein (Beschluß des BGH vom 29. Juni 1956 V ZB 20/56, BGHZ 21, 168; RG-Beschluß vom 12. Mai 1934 V B 10/34, RGZ 144, 314).

    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).

  • BFH, 05.11.1973 - GrS 2/72

    Handschriftliche Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift - Entsendung

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    a) Zu Unrecht meint die Klägerin, die Revision müsse unter Beachtung der allgemeinen Ausführungen des Großen Senats des BFH im Beschluß vom 5. November 1973 GrS 2/72 (BFHE 111, 278, BStBl II 1974, 242) zur Handhabung von Verfahrensvorschriften als zulässig angesehen werden.
  • BAG, 04.07.1973 - 1 AZB 12/73

    Rechtsmittelschrift - Notwendiger Inhalt - Parteirollen - Ladungsfähige

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Diese Grundsätze werden zum Zivilprozeßrecht in ständiger Rechtsprechung vertreten (RG-Urteil II 40/19; RG-Beschluß V B 10/34; BGH-Beschluß V ZB 20/56; Beschlüsse des BAG vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555, 2 AZR 99/73; vom 14. August 1973 3 AZR 292/73, HFR 1974, 125).
  • BVerwG, 03.10.1961 - VI B 23.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - I R 114/75
    Der in den Ausführungen von Späth (StB 1974, 65, 68), auf die sich die Klägerin beruft, angeführte Beschluß des BVerwG vom 3. Oktober 1961 VI B 23.61 (BVerwGE 13, 94) betrifft die Frage, ob im verwaltungsgerichtlichen Berufungsverfahren der bestimmte Antrag noch nach Ablauf der Berufungsfrist gestellt werden kann.
  • BFH, 31.03.2011 - I R 74/10

    Bezeichnung des Revisionsklägers - Keine Bindung des BFH an das Schreiben der

    Denn die Einlegung des Rechtsmittels als Prozesserklärung ist nur in Verbindung mit einer bestimmten Person denkbar, von der die Erklärung ausgeht (vgl. Senatsbeschlüsse vom 16. März 1988 I R 46/84, BFHE 153, 1, BStBl II 1988, 585, und vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163).

    Eine Präjudizierung durch ein Schreiben der Geschäftsstelle tritt nicht ein (vgl. Senatsbeschluss in BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163).

  • BFH, 12.01.1988 - VII R 74/84

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung einer Buchhalterin für die

    Der Richtigstellung dieses Verfahrensbeteiligten in der Revisionsbegründung kann, wie das FA zu Recht ausführt, keine Heilung dieses Mangels beigemessen werden, da sie erst nach Ablauf der Revisionsfrist (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO) erfolgt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163; Ruban in Gräber, a.a.O., § 120 Rz. 5).
  • OVG Niedersachsen, 28.08.1992 - 12 L 7279/91

    Anerkennung; Asyl; Familienasyl; Politische Verfolgung; Pakistan

    Eine Berufungsschrift muß nämlich unter anderem zweifelsfrei erkennen lassen, wer Rechtsmittelbeklagter - hier die Beklagte und die Kläger zu 1) und 2), für welche im verwaltungsgerichtlichen Urteil nur eine Verpflichtung der Beklagten zu Anerkennung als Asylberechtigte ausgesprochen war - sein soll (Kopp, VwGO, 9. Aufl. 1992, RdNr. 5 zu § 124; BFH, Beschl. v. 24. November 1976 - I R 114/75 -, NJW 1977, 696 - für den Rechtsmittelführer im Revisionsverfahren).
  • FG Sachsen-Anhalt, 12.05.2009 - 4 K 1090/07

    Keine Bezeichnung des Beklagten nach Ablauf der Klagefrist; Umzug kein

    Im Hinblick auf die mit Ablauf der Klagefrist eintretende Bestandskraft und die damit verbundene Rechtssicherheit ist es vielmehr erforderlich, dass spätestens bei Ablauf der Klagefrist Kläger, Beklagter und Streitgegenstand feststehen [BFH, Beschluss vom 24. November 1976 - I R 114/75 - BStBl. II 1977, S. 163; von Groll, in: Gräber, FGO , 6. Auflage, München 2006, § 65 RdNr. 13 m.w.N.].
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 2/88

    Zulassungsvoraussetzungen der Revisionseinlegung - Prozessuale Rechtsfolgen der

    Eine Richtigstellung der Verfahrensbeteiligten ist zwar noch nach Einlegung der Revision möglich; doch muß die Richtigstellung innerhalb der Revisionsfrist erfolgen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163; vom 15. Juli 1986 VIII R 163/85, nicht veröffentlicht - NV - Urteile vom 12. Januar 1988 VII R 74/84, BFH/NV 1988, 692; in BFH/NV 1989, 212; Gräber / Ruban, a. a. O., § 120 Rz. 5).
  • BFH, 11.01.1994 - IX R 9/94

    Anforderungen an eine Revisionsschrift

    Die Person des Rechtsmittelführers muß bei Ablauf der Revisionsfrist sicher erkennbar sein (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163; vgl. auch BFH-Urteil vom 30. August 1988 VII R 193/85, BFH/NV 1989, 212).
  • BFH, 16.03.1988 - I R 46/84

    Erfordernis der Erkennbarkeit der Person des Revisionsklägers

    Eine Heilung dieses Mangels kommt nach Ablauf der Revisionsfrist nicht mehr in Betracht (vgl. z. B. Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 25. Mai 1973 2 AZR 99/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1973, 556; BFH-Beschluß vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163).
  • BFH, 15.10.1993 - XI R 15/93

    Berechtigung zur Einlegung einer Revision

    Eine Richtigstellung der Verfahrensbeteiligten ist nur innerhalb der Revisionsfrist möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II1977, 163, und BFH-Urteile vom 12. Januar 1988 VII R 74/84, BFH/NV 1988, 692, und vom 30. August 1988 VII R 193/85, BFH/NV 1989, 212).
  • BFH, 30.08.1988 - VII R 193/85

    Ausreichen der Feststellbarkeit der für die Zulassung des Rechtsmittels

    Der Richtigstellung dieses Verfahrensbeteiligten in dem späteren Schriftsatz des Prozeßbevollmächtigten vom 5. Februar 1986 kann keine Heilung dieses Mangels beigemessen werden, da sie erst nach Ablauf der Revisionsfrist (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO) erfolgt ist (vgl. BFH-Urteil vom 24. November 1976 I R 114/75, BFHE 120, 341, BStBl II 1977, 163; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 5).
  • VGH Hessen, 04.10.1988 - 5 UE 2491/86

    Zur Unrichtigkeit einer Rechtsmittelbelehrung - Falschbezeichnung

    Diese Klarstellung war jedoch verspätet erfolgt (vgl. dazu Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 14. April 1961 - BVerwGE 12, 189; Hess. VGH, Urteil vom 12. Oktober 1961 - ESVGH 12, 82; Urteil vom 6. Juni 1977 - VI OE 20/77; Urteil vom 4. August 1977 - VII OE 117/76; BFH, Beschluß vom 24. November 1976 - NJW 1977, 696; BAG, Beschluß vom 12. März 1982 - 7 AZB 19/81 - Kopp, a.a.O., § 124 Rdnr. 5; Eyermann-Fröhler, a.a.O., § 124 Rdnr. 30, 31).
  • BSG, 19.03.1980 - 11 RA 30/79

    Revisionskläger - Revisionsschrift - Rentenanspruch für Hinterbliebene -

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